First Kill
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Ich habe mich vor kurzem von Netflix Empfehlungen beeinflussen lassen und nachdem mir First Kill über Wochen sehr ausdauernd als Perfect Match vorgeschlagen wurde, hab ich der Serie eine Chance gegeben und sie innerhalb weniger Tage durchgebinged. Das lag aber weniger daran, dass es so spannend war, dass ich nicht aufhören konnte, sondern eher daran, dass man die Serie richtig gut nebenher laufen lassen kann. Man verpasst halt doch nichts, auch wenn man nicht jede Sekunde gebannt auf den Bildschirm starrt.

Die Geschichte ist am Ende des Tages eine Neuauflage von Romeo und Julia. Diesmal sind die rivalisierenden Familien Vampire und Monsterjäger und Romeo und Julia heißen mittlerweile Calliope und Juliette (ja, wir merken schon, woher der Wind weht). Juliettes Familie sind jedoch nicht irgendwelche Vampire, denn sie stammen von Lillith (Evas Schwester im Garten Eden die sich mit der Schlange angefreundet hat und dabei die erste Unsterbliche wurde) ab. Das macht sie einerseits zu Legacies (besonders coolen, schwer umzubringenden Vampiren) und andererseits zu den Hüterinnen der Malkia. Juliette möchte allerdings nicht wie ihre Familie sein, sie möchte keine Menschen töten und sucht nach einer List, um das Familienritual des „First Kills“ nicht durchführen zu müssen.
Zeitgleich kann Calliope, ihres Zeichens Monsterjägerin in Ausbildung es gar nicht erwarten ihren „First Kill“ durchzuführen. Denn nachdem sie einen ersten Test vergeigt hat, wurde sie von ihren Eltern erstmal auf die Ersatzbank geschickt und muss sich seither damit begnügen ihre Brüder auf Einsätzen überwachend am PC zu unterstützen. Würde sie jedoch ihren ersten Vampir pfählen, sähe die Lage sicher ganz anders aus, oder?

Nachdem Netflix seinem neusten Vampir Fantasy Drama nach der ersten Staffel direkt einen Pflock ins Herz gerammt hat, denn Staffel 2 ist offiziell abgesagt, habe ich mir die Mühe gemacht ein paar Alternativen, die in meinen Augen auf jeden Fall unterhaltsam und sehenswert sind für alle Fantasy Drama Liebhaber für euch rauszusuchen:

Vampire Diaries

Beginnen wir mit the One and Only: The Vampire Diaries.
Elena und Jeremy Gilbert sind durch den tragischen Tod ihrer Eltern plötzlich Vollwaise und leben nun bei ihrer Tante Jenna. In der Schule gibt es diesen neuen Typen, den alle Mädels – allen voran auch Cheerleadercaptain Caroline – anhimmeln und die Jungs nicht leiden können: Stephan. Der Gute interessiert sich allerdings nur für Elena, was ihrem Exfreund Matt und dessen bestem Freund Tyler ein wenig sauer aufstößt. Und dann ist da auch noch Stephans Bruder Damon, für den sich Elena vielleicht doch noch ein bisschen mehr interessiert und ihre beste Freundin Bonnie, die irgendwie keinen der beiden Neulinge so richtig leiden mag.

Bewertung: 9/10
Ich liebs. Ich hasse Elena, aber ich liebe Vampire Diaries. Hat den Zeitgeist von 2009 damals einfach perfekt getroffen und war die blutige Alternative zu Twilight Glitzervampiren. Dass Julie Plec manchmal fragwürdige und auch nicht immer logisch erklärbare Entscheidungen um Verlauf der Staffeln trifft, ist aber etwas, womit man bei TVD zu leben lernen muss. Dafür gibt es acht Staffeln Vampirdrama.

Shadowhunters

An ihrem 18. Geburtstag darf Clary auf recht unschöne Weise feststellen, dass ihr bisheriges Leben nur eine Farce war und sie eigentlich ein Shadowhunter – halb Mensch, halb Engel – ist. Das wird ihr sehr schmerzlich bewusst, als ihre Mutter von Kreaturen der Nacht entführt wird und sie mit ihrem besten Freund Simon, der gerne so viel mehr als ein bester Freund wäre, mit den erfahrenen Shadowhuntern Jace, Alec und Isabelle zusammenstößt. Um ihre Mutter wiederzufinden verbünden sich die beiden mit den Fremden und die Jagd kann beginnen.

Bewertung: 8/10
Ich mag Kathrine McNamara sehr gerne und tatsächlich ist Clary mal kein Hauptcharakter, der mir auf den Zeiger geht. Im Gegenteil, sie ist tough und nicht ausschließlich von Gefühlen gesteuert. Außerdem nimmt die Serie schon kurz nach Beginn eine echt unvorhersehbare Wendung. Sowas mag ich. Leider hat es Shadowhunter nicht über die dritte Staffel hinaus geschafft.

Legacies

Nach einer etwas turbulenten Kindheit wird Hope Mikaelson an die Salvatore School gebracht, deren Schulleiter Alaric Saltzman ein Händchen für ganz besondere Jugendliche hat. Hope ist nämlich keine gewöhnliche Schülerin, sie ist Vampir, Werwolf und Hexe in einem und die Einzig verbliebene der Originals Familie, die den Kampf gegen diverse böse Kreaturen, den ihr Vater begonnen hat, fortführen kann. Unterstützung erhält sie wie jede gute Heldin von ihrem unsterblichen Crush Landon, Alarics zauberhaften Töchtern Josie und Lizzie sowieso den Vampiren Milton und Caleb.

Bewertung: 6/10
Generell sollte man zuerst Vampire Diaries und The Original gesehen haben, um Hopes Vorgeschichte verstehen zu können. Nichtsdestotrotz finde ich, dass Legacies das schwächste Spin-Off ist, was aber daran liegen kann, dass Legacies einfach eine jüngere Zielgruppe angesprochen hat als The Originals. Nach vier Staffeln mit Hope wird es kein fünftes Wiedersehen geben, aber man hat schon ein bisschen Stoff zu gucken.

Riverdale

Die Teenager Archie, Betty, Veronica, Cheryl und Jughead führen ein relativ normales, langweiliges Highschoolleben, bis Cheryls Bruder Jason auf mysteriöse Weise ermordet wird. Archie ist der typische Highschool Quarterback, der gerne lieber Musiker wäre und der versucht seine angeknackste Freundschaft mit Kindheitskumpel Jughead wiederherzustellen. Seine Nachbarin und Kindheitsfreundin Betty kämpft zeitgleich mit ihren Gefühlen für ihn, kann sich aber nicht durchringen sie ihm einzugestehen. Und dann kommt da auch noch ein neues Mädchen, Veronica, aus New York an die Schule und schnappt ihr Archie vor der Nase weg.

Bewertung: 8/10
Eigentlich passt Riverdale auf den ersten Blick nicht ganz in meine Reihe. Warum ich es dennoch aufzähle? Die Einwohner von Riverdale stehen durchaus auch auf Übernatürliches und wenn man bedenkt, dass sie im gleichen Universum wie „Chilling Adventures of Sabrina“ spielen, kommt man eben doch auf seine Fantasy Kosten. Bei Riverdale heißt es tatsächlich dranbleiben und auch hier muss man in späteren Staffeln ab und zu über Julie Plec hinwegsehen. Traurigerweise soll Riverdale nur noch eine letzte siebte Staffel bekommen, aber als absoluter Riverdale Fan hoffe ich, dass sie großartig wird.

The Originals

Sadist, Psychopath und seines Zeichens Vampir-Werwolf Hybrid Klaus Mikaelson hatte nach vier Staffeln Vampire Diaries einfach Lust auf was Eigenes und weil Klaus seine Familie üblicherweise gerne um sich hat, packt er seine Geschwister Elijah und Rebekah, sowie verbliebene Särge mit Verwandten ein, um zurück in seinem Heimatstadt New Orleans zu ziehen. Dass sich seitdem er diese verlassen hat jemand anders die Krone des gefährlichsten Bösewichtes in der Stadt aufgesetzt hat, dass sein One-Night-Stand sich als von ihm schwanger herausstellt und die übrigen übernatürlichen Einwohner New Orleans alles andere als begeistert sind das gefährlichste Raubtier der Welt wieder willkommen zu heißen, ist nur eines von vielen kleinen Problemen, die die Geschwister nun lösen müssen.

Bewertung: 10/10
Klaus und Elijah sind Liiiiiebe meine Freunde! Der Anfang der Originals ist genauso episch wir ihr Ende nach fünf Staffeln. Ich sehe absolut ein, dass man „The Vampire Diaries“ nicht mögen kann, aber jeden Kritikpunkt an TVD hat „The Originals“ besser gemacht und diese Serie ist mein persönlicher Alltime Favorit. Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass die Hauptcharaktere in TO Antihelden und teilweise sogar einfach nur die Bösen sind. Gerade das macht diese Serie so herrlich, unberechenbar und all ihre Charaktere einfach fantastisch. Wer Drama, Übernatürliches und fantastische Charakterentwicklung sehen will sollte mit „The Originals“ anfangen.

Fate: The Winx Saga

Letztes Jahr gestartet, geht die Realverfilmung des Winx Animes bald in die zweite Runde. Feuerfee Bloom wird von Direktorin Farah Dowling, nachdem sie unkontrolliert das Haus ihrer Eltern abgefackelt hat, nach Alfea auf die Schule für Feen geholt. Dort landet sie in einem Zimmer mit Lichtfee Stella, Wasserfee Aisha, Mentalfee Musa und Erdfee Terra. Als sich herausstellt, dass Bloom ein sogenanntes Wechselbalg ist und Alfea sehr viel mehr Geheimnisse über ihre wahre Herkunft vor ihr verborgen hält, beginnt sie nachzuforschen. Als dann auch noch eine böse Fee anfängt ihr Unwesen in Alfea zu treiben sind vereinte Kräfte gefragt.

Bewertung: 7/10
Ich liebe die Winx, ich war ein Winxfan der ersten Stunde und genau deshalb nehme ich es der Realverfilmung so übel, dass sie Tecna einfach rausgeschrieben/weggelassen haben und noch dazu aus meiner persönlichen Lieblingsfee Flora ihre seltsame Cousine Terra gemacht haben. Wenn ich darüber hinweg sehe war die erste Staffel wirklich spannend und endete mit einem riesigen Cliffhänger, der Vorfreude auf die Zweite macht!

Welche Serie sollte in dieser Liste euerer Meinung nach nicht fehlen? Hab ich ein offensichtliches Fantasy Drama vergessen? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen!

Wenn das Leben mal nervt, streu rosa Glitzer drauf! Ich bin Heidi, Social Media ist mein zu Hause und auf meinen Hogwartsbrief warte ich bis heute. Wenn ich gerade nicht zeichne oder fotografiere, bin ich hier für den Mädchenkram zuständig. Egal ob die neuste Serie auf (hier bitte euren Streamingdienst einfügen), die ganze Nerdpalette von Marvel bis Star Trek oder meine heißgeliebten Chick Flicks, ich bin für nahezu alles im Fantasy, SciFi, und RomCom Universum zu begeistern. Klatsch, Tratsch und Trashtv darf aber auch mal sein. Holt euch also einen Tee und macht es euch gemütlich, wir haben einiges zu bequatschen! Wenn ich übrigens nicht schreibe, häng ich an meiner Kamera oder meinem iPad. Die Ergebnisse könnte ihr auf meinen Instagram Account @zissadraws begutachten.

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