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Zucker ade! – Vier Wochen Teatime
Anderen mag bei dem bösen Wort Zucker bereits das Blut in den Adern gefrieren, während sie sich ausrechnen, wie viele Stunden sie sich dafür wieder auf dem Laufband abhetzen müssen, aber weder Nessa noch ich sind diesem verrückten Abnehmzirkus verfallen oder zählen Kalorien. Wörter wie Superfood und Detox wecken in uns den innigen Wunsch den Kopf auf die Tastatur zu schlagen und über all die Trendveganer, die aktuell wie Pilze aus dem Boden sprießen, können wir beide nur müde lächeln. Allerdings haben wir vor kurzem eine Anfrage von Smecket bekommen, die für Teejunkies wie mich wirklich sehr lecker klingende Bio-Teesorten herstellen. Wie so oft haben wir uns von all den…
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Was bedeutet eigentlich vong?
Seit Tagen springt mir dieser bescheuerte Begriff „vong“ an jeder Ecke ins Gesicht. Ich konnte nicht anders und war jetzt einfach mal so frei, dieses Wort zu googlen. Ziemlich oldschool, wie ich mittlerweile zu sein scheine, hab ich es anfangs für einen Rechtschreibfehler gehalten. Als sich dieser Fehler jedoch gehäuft hat, war mir irgendwie klar, dass es sich um einen neuen Trend handeln könnte. Glücklicherweise hat mich Google auch diesmal nicht im Stich gelassen (vong Suchergebnissen her) und mich aufgeklärt, was es mit der Bedeutung auf sich hat. Meine Suche führte mich zurück zu einem gewissen Moneyboy auf Twitter, der in seinen Tweets wohl gerne die sinnfreie Zusatzbegründung „von ……
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OOTD – Ein Feldversuch
OOTD. Nein, das ist keine neue Geschlechtskrankheit oder eine neue Bezeichnung für auffälliges Verhalten von Grundschülern, auch wenn auch ich den Begriff erstmal googlen musste, nachdem ich vor einigen Monaten zum ersten Mal darüber gestolpert bin. Google spuckte mir auch sofort die Bedeutung dieser Abkürzung aus, die wohl nur unter Fashion- und Instagram Bloggern, sowie stillen Bewunderern eben solcher ansatzweise als bekannt eingestuft werden könnte. OOTD = Outfit of the Day. Tja, damit hättet ihr jetzt nicht gerechnet oder? Ja, auch die Klamotten, die ihr heute am Leib tragt, haben einen Szene-Namen. Meine Damen und Herren – herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert. Aber nun einmal ganz objektiv – was genau…
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Do It Yourself – oder lieber doch nicht?
Wir kennen es alle. Man scrollt durch Instagram, Facebook oder Pinterest – oder geht vollkommen Oldschool an einem Schaufenster vorbei – und sieht die momentan hyper-trendigen Klamotten im ripped-Style oder ganz einfach nur die perfekte Dekoration für die hauseigene Wohnzimmerkuschelecke. Je nach dem vor welchem Schaufenster ihr eben herumspaziert. Der Kopf wirft sofort die mentale Angel aus und aus irgendeinem Grund ist ein Leben ohne Shirt XY oder die Lavendel-Glitzer-Kerze mit Einhornspuren nicht mehr möglich. Sobald man dann jedoch einen Blick auf das Preisschild wirft und eine kurze und deprimierende Gleichung mit seinem Monatsgehalt aufstellt, überlegt man es sich lieber drei Mal ob man für die „Lavendel-Glitzer-Kerze mit Einhornspuren“ 30€…