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Freeletics Coach Woche 3 – Urlaub vs. Folter

 

Tja, und hier sind wir wieder mit dem wöchentlichen Update unserer Freeletics-Fitness-Reise. Wir haben die dritte Woche hinter uns gebracht und zum ersten Mal haben sich unsere Trainingspläne deutlich voneinander unterschieden. Vorab haben wir uns am Anfang der dritten Woche dazu entschieden unsere Coach-Trainingstage von 5 auf 4 Mal die Woche herabzusetzen und den 5. Trainingstag mit einem Workout unserer Wahl zu füllen. Somit haben wir zwar weiterhin 5 Trainingseinheiten in der Woche aber uns bleibt ein gewisses Maß an Mitsprache. Denn wie in unserem letzten Post beschrieben haben wir gemerkt, wie sehr die Vorgaben des Coachs an der Motivation zerren, wenn sie einfach himmelweit über das Ziel hinausschießen und einen mit Schnappatmung und Knäckebrotärmchen auf der Yogamatte zurücklassen.

Als hätte der Coach nun endlich einmal ihre Gebete erhört, war der Gute bei Heidi diese Woche gnädig gestimmt. So sehr sogar, dass sie sich eigentlich verarscht vorkam und diese Woche mit einem lachenden und einem weinenden Auge als ihre ‚Urlaubswoche‘ betitelt hat.

Heidis Urlaubswoche 😀

Und was passiert wenn man seit Wochen beinahe täglich harte Workouts durchzieht, der Körper sich an die Dauerbelastung gewöhnt und man auf einmal ein Stoppschild vor die Nase gedrückt bekommt? Richtig- man ist unausgelastet und sucht sich eine Alternative. Genau das hat Heidi getan, denn zusätzlich zu ihrem wöchentlichen Coach Training hat sie noch eine absolute Bestzeit bei Athena hingelegt ( 4:38 min!!!!), und nebenbei noch Krios, Nemesis und Metis absolviert, um am Abend endlich mit dem gewohnten Gefühl von Erschöpfung ins Bett zu fallen. Ganz zu schweigen davon hat sie sich ebenfalls den Running Coach geholt, der im Coach Paket von Freeletics ebenfalls mit enthalten ist und es sich zur Aufgabe gemacht, ihren 5. freien Trainingstag ab dieser Woche mit Rennen zu verbringen. Das Training beim Running Coach fängt ganz bequem mit einem kurzen Run in eigener Geschwindigkeit an. Aber wenn wir eines mittlerweile wissen, dann dass man sich von dem Coach nicht in falsche Sicherheit wiegen lassen darf.

Meine Woche war – anders als Heidis – wieder einmal reine Folter und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der Coach mich umbringen möchte.

Nessas dritte Woche

Nicht nur, dass der Coach meine Einschätzung von Kentaurus als „das war zu viel“ vollkommen ignoriert hat und diese Woche erneut mit meinem absoluten Hassworkout No. 1 eingeläutet hat – Nein, er hat das Ganze mit dem Tag 3 sogar noch getoppt. Insgesamt bestand mein dritter Tag der Woche aus 130 Burpees, 120 Situps und 120 Squats, sowie 800m durch die eisige Kälte von -10 Grad zu sprinten. Ich muss nicht extra erwähnen, dass ich nach dem letzten Squat einfach nur vollkommen kraftlos auf der Matte lag und erst einmal 5 Minuten überlegt habe, wie ich jemals wieder aufstehen kann.

Aber – ich habe es geschafft. Etwas, was einen deutlichen Fortschritt in meinem Fitnesslevel zeigt, denn noch vor 2 Monaten hätte ich bei der Anzahl 130 Burpees nur müde gelächelt. Dass diese Anzahl mittlerweile machbar, wenn auch immer noch unfassbar anstrengend ist, gibt einem wieder den Motivationspush, den man braucht um die 4. Woche zu starten.

Wir bleiben auf jeden Fall dran und lassen uns nach wie vor nicht unterkriegen! 3 Wochen geschafft – noch 12 to Go.
Falls ihr übrigens erst jetzt auf unserer kleinen Fitnessexkursion einsteigt, hier eine kleine Auflistung der bisherigen Wochen:

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