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House of the Dragon S2E02 – Rhaenyra the cruel / Rhaenyra die Grausame – Review
Es herrscht Chaos. Chaos in den Mauern von King’s Landing. Wo sind die Männer, die Prinz Jaehaerys, den Erben von Aegon II. und damit Thronfolger (aber in erster Linie sein Sohn) grausam im Schlaf ermordet haben? Chaos im Kopf des Königs. Sein Kind wurde getötet. Es herrscht Wut, Trauer, Fassungslosigkeit. Rhaenyra, die falsche Königin. Rhaenyra, die Kindsmörderin. Rhaenyra, die Grausame. SPOILER! Ab hier gibt es Spoiler zur aktuellen Folge. Buchspoiler werden extra markiert: Untermalt wird der Einstieg in die Folge und das Chaos um die Suche nach den Tätern mit sehr ruhiger, melancholischer Musik, die der Hektik des Gesehenen entgegensteht. Der König, völlig außer sich, erklärt den Krieg – als…
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Kritik zu „Daddio – Eine Nacht in New York“: Kammerspiel, das mit tiefen Dialogen überzeugt
"Man fährt nicht 20 Jahre lang Taxi und kennt die Leute nicht." Dieses Zitat von Clark (gespielt von Sean Penn), dem Taxifahrer aus "Daddio" und einem von zwei Darstellern des Films steht stellvertretend für die gesamten 101 Minuten Fahrt vom JFK Flughafen bis nach Manhattan. Im Laufe dieser 101 Minuten führen er und sein Fahrgast, eine junge Frau (gespielt von Dakota Johnson), ein immer tiefer gehendes Gespräch über die Liebe, die Menschen und die Gesellschaft. Dabei wird es zwar zeitweise philosophisch, jedoch nie langweilig. Das Ergebnis? Absolut sehenswert!
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House of the Dragon S2 Ep. 1: A son for a son / Ein Sohn für einen Sohn – Review
Knapp zwei Jahre ist es her, dass wir dabei zusahen, wie der Tanz der Drachen entstand. Und nun knüpft der Staffelauftakt der zweiten Staffel direkt an das Finale der ersten an. Regie führte Miguel Sapochnik, der bereits in Game of Thrones Folgen wie “Hardhome” oder “Battle of Bastards” inszenierte. Wir dürfen also nicht zu wenig erwarten.
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„Mittwoch’s tragen wir Pink“ – Die Neuauflage von „Mean Girls: Der Girls Club“ im Review
Ich gebe zu, als wir die Einladung zur Pressevorführung von Mean Girls – Der Girls Club in unserem Postfach eintrudeln sahen, weiteten sich meine Augen und ich war zwiegespalten. Exakt 20 Jahre nachdem der original Girls Club eine komplette Teenager-Generation prägte, sollte nun auch dieses Schmuckstück meiner pubertären DVD-Kollektion eine Neuauflage bekommen? Ein mutiges Unterfangen, das auch leicht in die Hose gehen kann! Selbstverständlich habe ich also meinen Notizblock eingepackt (jap, so analog geht das noch!) und machte mich letzte Woche auf zum Mathäser-Kino, um mir für euch mit Popcorn bewaffnet wortwörtlich ein eigenes Bild zu machen.